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Das Mikwen-Projekt

© Janice Rubin

© Janice Rubin

Die Ausstellung »Das Mikwen-Projekt« präsentiert mit poetischen Bildern und Interviews faszinierende Einblicke in die Bedeutung des Ritualbades für Frauen heute. Die Schriftstellerin Leah Lax und die amerikanische Fotografin Janice Rubin beschäftigten sich in einem mehrjährigen Projekt mit der Beziehung jüdischer Frauen zum Gebot der rituellen Reinigung. Eindrucksvoll zeigt die Ausstellung die unterschiedlichen Haltungen jüdischer  Frauen zum Reinigungsritual, zum eigenen  Körper und zur Sexualität.

Leihanfragen bitte an: Daniela F. Eisenstein


Friedhof in Ansbach (Mittelfranken)

Jüdischer Friedhof Ansbach

Jüdischer Friedhof Ansbach

Die jüdische Gemeinde kaufte im Frühjahr 1815 1 5/8 Ackerland, um dort einen Friedhof zu bauen, erhielt jedoch erst im Sommer 1817 die Baugenhmigung für den Friedhof.
Der Friedhof wurde 1927 und 1932 verwüstet. 1942 wurde es durch die Stadt Ansbach enteignet, um dort einen Sportplatz zu bauen. Der Friedhof blieb bestehen, weil notwendige Umbettungsarbeiten nicht vor Kriegsende realisiert wurden.
Nach 1945 wurde der Friedhof weitere Male verwüstet.


Friedhof in Alzenau-Hörstein (LK Aschaffenburg, Unterfranken)

Blick auf die älteren Gräber

Blick auf die älteren Gräber

Die jüdischen Gemeinden in Hörstein, Alzenau und Wasserlos legten einen gemeinsamen Friedhof im Jahr 1812 an, den sie 1848 erweiterten. Der Friedhof ist von einer Steinmauer umgeben. Die ältestens Gräber liegen im unteren Teil des Friedhofes, die neuren Gräber links vom Eingang. Kindergräber befinden sich rechts vom Einang. 1937 fand die letzte Beisetzung statt. (weiterlesen)


Kontakt

Projektkoordination Netzwerk Jüdisches Franken
Jüdisches Museum Franken – Fürth, Schnaittach & Schwabach

Tel. 0911-950 988-0
netzwerk@juedisches-museum.org
Postanschrift:
Postfach 2055
90710 Fürth

Lieferanschrift:
Königstraße 89 (Seiteneingang Neubau)
90710 Fürth

 

 


Rückblick: Netzwerk-Tagung 2011 in Reckendorf

Haus der Kulturen - Ehemalige Synagoge ReckendorfAm 9. Mai 2011 trafen sich in der ehemaligen Synagoge von Reckendorf rund 30 Mitarbeiter von jüdischen Museen und Synagogengedenkstätten aus Franken zur jährlichen Tagung des »Netzwerk Jüdisches Franken«. Es war die dritte Tagung seit Gründung des Netzwerkes im Jahr 2009, das nun zum ersten Mal in Oberfranken zusammenkam. Bürgermeister Klaus Etterer empfing die Teilnehmer im Reckendorfer Haus der Kulturen, der ehemaligen Synagoge.


Kronach (Oberfranken)

Außenansicht der Synagoge, © Aktionskreis Kronacher Synagoge e.V.

Außenansicht der Synagoge, © Aktionskreis Kronacher Synagoge e.V.

Die Kronacher Synagoge

Die Kronacher Synagoge wurde 1883 von der ortsansässigen Kultusgemeinde erbaut. Um 1900 erreichte die jüdische Bevölkerung ihren Höchststand. Bereits vor der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten verließen immer mehr Juden die Stadt, so dass die Mindestzahl von zehn religionsmündigen männlichen Juden für einen Gottesdienst 1936 nicht mehr erreicht werden konnte. Im Jahr 1938 musste die Gemeinde das Synagogengebäude weit unter (weiterlesen)