Synagogue and Jewish Museum
The synagogue of Ermreuth, still standing today, was dedicated in 1822. It replaced the first house of worship – which dated back to 1738 – and was one of the largest synagogues in Upper Franconia. With two floors, Torah Ark, bimah with reading desk, pews for 94 men as well as a women’s gallery on three sides, the building was unusually stately for such a small village community. The building was severely damaged in the pogrom of November 1938 and furnishings and ritual articles were destroyed and stolen. The synagogue’s location in the thickly settled town center was the factor that saved it from being torn down. Local Jewish residents were forced to move to Nuremberg. From there, they were deported and murdered. (weiterlesen)
Die jüdische Gemeinde kaufte im Frühjahr 1815 1 5/8 Ackerland, um dort einen Friedhof zu bauen, erhielt jedoch erst im Sommer 1817 die Baugenhmigung für den Friedhof.
Der Friedhof wurde 1927 und 1932 verwüstet. 1942 wurde es durch die Stadt Ansbach enteignet, um dort einen Sportplatz zu bauen. Der Friedhof blieb bestehen, weil notwendige Umbettungsarbeiten nicht vor Kriegsende realisiert wurden.
Nach 1945 wurde der Friedhof weitere Male verwüstet.
Die jüdischen Gemeinden in Hörstein, Alzenau und Wasserlos legten einen gemeinsamen Friedhof im Jahr 1812 an, den sie 1848 erweiterten. Der Friedhof ist von einer Steinmauer umgeben. Die ältestens Gräber liegen im unteren Teil des Friedhofes, die neuren Gräber links vom Eingang. Kindergräber befinden sich rechts vom Einang. 1937 fand die letzte Beisetzung statt. (weiterlesen)
Die Wanderausstellung „Ganz rein!“ präsentiert die beeindruckende Bilderserie des Frankfurter Fotografen Peter Seidel. Die außergewöhnlichen Blickwinkel, die Peter Seidel für seine Mikwen-Serie gewählt hat, ziehen den Betrachter ganz in die Tiefen vielfältiger Bauwerke rein – von der Antike bis heute. Mit seinen Arbeiten ist es ihm auf eindrucksvolle Weise gelungen, das „Geheimnis Mikwe“ zu entmystifizieren, und zugleich die private Atmosphäre des Ritualbads als spiritueller Ort einzufangen.
Eine gemeinsame Ausstellung der Jüdischen Museen Franken, Frankfurt am Main, Hohenems und Wien.
Die Wanderausstellung „Ganz rein!“ präsentiert die beeindruckende Bilderserie des Frankfurter Fotografen Peter Seidel. Die außergewöhnlichen Blickwinkel, die Peter Seidel für seine Mikwen-Serie gewählt hat, ziehen den Betrachter ganz in die Tiefen vielfältiger Bauwerke rein – von der Antike bis heute. Mit seinen Arbeiten ist es ihm auf eindrucksvolle Weise gelungen, das „Geheimnis Mikwe“ zu entmystifizieren, und zugleich die private Atmosphäre des Ritualbads als spiritueller Ort einzufangen.
Eine gemeinsame Ausstellung der Jüdischen Museen Franken, Frankfurt am Main, Hohenems und Wien.
Leihanfragen bitte an: Jüdisches Museum Hohenems
Am 9. Mai 2011 trafen sich in der ehemaligen Synagoge von Reckendorf rund 30 Mitarbeiter von jüdischen Museen und Synagogengedenkstätten aus Franken zur jährlichen Tagung des »Netzwerk Jüdisches Franken«. Es war die dritte Tagung seit Gründung des Netzwerkes im Jahr 2009, das nun zum ersten Mal in Oberfranken zusammenkam. Bürgermeister Klaus Etterer empfing die Teilnehmer im Reckendorfer Haus der Kulturen, der ehemaligen Synagoge.
Synagoge
Die Synagoge von Altenkunstadt stammt aus dem Jahr 1726. Sie war über 200 Jahre religiöses und kulturelles Zentrum der ansässigen jüdischen Gemeinde. Im Zuge des Novemberpogroms 1938 wurde die Inneneinrichtung der Synagoge zerstört und der Bau zweckentfremdet: Man nutzte die Räumlichkeiten zur Unterbringung von Kriegsgefangenen, Flüchtlingen und Vertriebenen. In der Nachkriegszeit verwendete die politische Gemeinde das Gebäude als Turnhalle und Abstelllager. Bis auf zwei jüdische (weiterlesen)
Synagoge
Jüdische Bewohner sind in Ansbach bereits für das beginnende 14. Jahrhundert nachweisbar. Eine Synagoge wurde 1744 bis 1746 von Leopold Retty im Barockstil erbaut. Im Zuge des Novemberpogroms 1938 beschädigt, ging der Sakralbau durch Zwangsverkauf in den Besitz der politischen Gemeinde über. Er wurde bis 1945 als (weiterlesen)
Ehemalige Synagoge
Bereits im Mittelalter lebten Juden in Arnstein. Neben einem Schulhaus und einer Mikwe (Ritualbad) baute die jüdische Gemeinde 1819 auch eine Synagoge, die sie 1869, 1905 und 1934 erneuerte. Die zunehmend anti-jüdische Stimmung führte zum Wegzug vieler jüdischer Einwohner in den 1930er Jahren. Die Synagoge wurde nicht mehr (weiterlesen)
Museum jüdischer Geschichte und Kultur
Die jüdische Gemeinde Aschaffenburg war eine der größten in Bayern. Die Dauerausstellung spannt den Bogen von der ersten jüdischen Schule im Jahr 1267 bis zur Zeit der Verfolgung im Nationalsozialismus. Historische Dokumente wie Fotografien, Zeitungsberichte (weiterlesen)
Jüdisches Gemeindehaus
Nachgewiesen ist die Entstehung einer jüdischen Gemeinde in Bad Kissingen ab 1500, Hinweise auf jüdische Bewohner reichen jedoch bis ins Mittelalter zurück. Selbstbewusstsein und Heimatverbundenheit der Gemeinde, in der Weimarer Zeit eine der größten Bayerns, sollten sich in der 1902 erbauten Neuen Synagoge (weiterlesen)
Geburtshaus Levi Strauss Museum
Löb „Levi“ Strauss, Sohn eines hausierenden Landjuden und Vater der Blue Jeans, wurde am 26. Februar 1829 im fränkischen Buttenheim geboren. Seine Geschichte ist die bilderbuchreife Biografie eines amerikanischen Traums. Nach dem Tod seines Vaters wanderte er 1848 nach Amerika aus. In San Francisco begann er (weiterlesen)
Synagoge und Jüdisches Museum
Die heute noch erhaltene Synagoge von Ermreuth wurde 1822 eingeweiht. Sie ersetzte den 1738 errichteten, ersten Sakralbau und war eine der größten Synagogen in Oberfranken. Mit zwei Stockwerken, Toraschrein, Bima mit Vorlesepult, Sitzbänken für 94 Männer sowie (weiterlesen)
Jüdisches Museum Franken in Fürth
Das Jüdische Museum Franken in Fürth ist in einem ehemaligen jüdischen Wohnhaus untergebracht, dessen Kern auf das 17. Jahrhundert zurückgeht. Bis ins späte 19. Jahrhundert war es im Besitz jüdischer Familien. Die prächtige Ausstattung des Hauses mit historischer Laubhütte und Ritualbad vermittelt auf faszinierende Art und Weise den (weiterlesen)
Ehemalige Synagoge
Die Synagoge in Gaukönigshofen ist 1769 erstmals urkundlich erwähnt. Neben der Synagoge gehörten der bis 1942 bestehenden jüdischen Gemeinde noch ein Gemeindehaus mit Schulraum und eine Mikwe (Ritualbad). (weiterlesen)
Ehemalige Synagoge und jüdischer Friedhof
Bereits im 16. Jahrhundert existierte eine jüdische Gemeinde in Georgensgmünd. Eine Synagoge wurde 1734 erbaut. Im 19. Jahrhundert verringerte sich der jüdische Anteil durch Abwanderung kontinuierlich, 1933 lebten nur noch 35 Juden im Dorf, 1938 zwang (weiterlesen)
Museum Alte Schule Hirschaid
Eine juüdische Ansiedlung in Hirschaid ist seit 1488 belegt, reicht aber vermutlich bis ins 13. Jahrhundert zurück. Ab 1582 existierte eine eigene jüdische Gemeinde im Ort. Um 1830 war fast jeder fünfte Bewohner Hirschaids jüdischen Glaubens. Eine erste Synagoge ist für das Jahr 1579 belegt. Sie wurde im Jahr 1828 als (weiterlesen)
Ehemalige jüdische Präparandenschule
Die jüdische Geschichte Höchbergs ist besonders von der Israelitischen Präparandenschule geprägt. Von Rabbiner Lazarus Ottensoser 1841 als Talmudschule gegründet, war die Einrichtung der Grund für die überregionale Bekanntheit der jüdischen Gemeinde. Bereits 1865 konnte Ottensoser ein neues großes Anwesen erwerben, in dem er die Schule und seine Wohnung unterbrachte. (weiterlesen)
Ehemalige Synagoge Kitzingen
Eine jüdische Gemeinde bestand in Kitzingen schon seit dem 13. Jahrhundert. Im Verlauf der Jahrhunderte existierten mehrere Synagogen. Den heute zu besichtigenden Sakralbau errichtete die Gemeinde 1882. Das ehemals prächtig ausgestattete Gebäude wurde während der Pogromnacht 1938 geplündert, in Brand (weiterlesen)
Die Kronacher Synagoge
Die Kronacher Synagoge wurde 1883 von der ortsansässigen Kultusgemeinde erbaut. Um 1900 erreichte die jüdische Bevölkerung ihren Höchststand. Bereits vor der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten verließen immer mehr Juden die Stadt, so dass die Mindestzahl von zehn religionsmündigen männlichen Juden für einen Gottesdienst 1936 nicht mehr erreicht werden konnte. Im Jahr 1938 musste die Gemeinde das Synagogengebäude weit unter (weiterlesen)
Synagoge Memmelsdorf
Die Memmelsdorfer Synagoge wurde 1729 erbaut. Während des Pogroms 1938 wurden die in dem Bau aufbewahrten Ritualgegenstände zerstört. Das Gebäude samt Lehrerwohnung, Aron Hakodesch (Toraschrein) und Chuppa-Stein (Hochzeitsstein) blieb allerdings aus Angst, die benachbarten Gebäude in Mitleidenschaft zu ziehen, erhalten. Nach dem Krieg nutzte eine Familie die (weiterlesen)
Museen der Stadt Miltenberg – „Glaubenssache“
Eine jüdische Gemeinde ist in Miltenberg bereits kurz nach der ersten urkundlichen Erwähnung der Stadt 1237 nachweisbar. Die erste Miltenberger Synagoge ist der älteste, im aufgehenden Mauerwerk original erhaltene Synagogenbau Deutschlands. Der ehemalige Sakralbau wurde bis zum März 2010 von einer Brauerei genutzt. Das ursprünglich frei auf einem Felsvorsprung stehende (weiterlesen)
Ehemalige Synagoge Obernbreit
Die Synagoge in Obernbreit entstand 1748. Im Jahr 1832 lebten 157 jüdische Einwohner im Ort, was etwa 12 Prozent der Gesamtbevölkerung entsprach. Im Laufe des 19. Jahrhunderts zog eine stetig wachsende Zahl jüdischer Bewohner in wirtschaftlich attraktivere Orte. Die Synagoge wurde profaniert und 1912 verkauft. Seitdem nutzte man den Bau als Werkstatt, Maschinenhalle oder als (weiterlesen)
Haus der Kultur – ehemalige Synagoge
Die Reckendorfer Synagoge wurde zwischen 1727 und 1732 im Barockstil und als eine der größten auf dem Gebiet des heutigen Oberfranken errichtet. 1851 erfolgte der Umbau nach reformatorischen Gesichtspunkten. Am Morgen nach der Pogromnacht konnte die Zerstörung des Bauwerkes zwar verhindert werden, die Innenausstattung wurde (weiterlesen)
Jüdisches Rothenburg
Jüdisches Leben ist in Rothenburg ob der Tauber bereits im Mittelalterbelegt. Unter Rabbi Meir ben Baruch (1215 –1293) erlangte die Gemeinde mit der großen Talmudschule Weltruf. Eine zweite jüdische Gemeinde im Mittelalter hatte in der Judengasse der heutigen Altstadt ihr Zentrum, sie wurde jedoch 1520 vertrieben. (weiterlesen)
Jüdisches Museum Franken in Schnaittach
Im Zuge des Novemberpogroms 1938 verließen alle jüdischen Bewohner den Ort an dem ihre Vorfahren seit dem 15. Jahrhundert fast ununterbrochen gelebt hatten. Die 1570 erbaute Synagoge, an die sich ein Rabbiner- und Vorsängerhaus anschließt, wurde am 9. November angezündet und die Inneneinrichtung stark zerstört. (weiterlesen)
Jüdisches Museum Franken in Schwabach
In der Schwabacher Synagogengasse wurde 2001 ein Kleinod fränkisch- jüdischer Kultur entdeckt: eine Sukka (Laubhütte) mit einzigartig symbolreicher Wandmalerei aus dem späten 18. Jahrhundert. Moses Löw Koppel erwarb das Haus 1795 und errichtete die Laubhütte im oberen Geschoss. Florale und figürliche (weiterlesen)
Fränkische Schweiz-Museum
Eine jüdische Gemeinde ist in Tüchersfeld erstmals zu Beginn des 18. Jahrhunderts nachweisbar. Für das Jahr 1755 sind hier insgesamt 44 jüdische Bewohner belegt. Sie lebten gegen Entrichtung von Abgaben an die Ortsherrschaft zunächst in den ausgebauten Ruinen der im Dreißigjährigen Krieg zerstörten Unteren Burg. (weiterlesen)
Synagoge
In Urspringen gab es seit Mitte des 16. Jahrhunderts jüdische Einwohner. Zwischen 1820 und 1870 waren etwa 200 Bewohner und damit rund 20 Prozent der Gemeinde Urspringen jüdischen Glaubens. Im Jahr 1933 war die jüdische Einwohnerschaft bereits auf 78 Mitglieder geschrumpft. Ab 1935 und vor allem nach (weiterlesen)
Jüdisches Kulturmuseum und Synagoge Veitshöchheim
Mittelpunkt des Jüdischen Kulturmuseums Veitshöchheim ist die ehemalige Synagoge von 1730, die im Nationalsozialismus enteignet und zum Feuerwehrhaus umgebaut wurde.
1986 fand man bei Renovierungsarbeiten im Fußboden der Synagoge Fragmente der alten Inneneinrichtung. Bis 1994 wurde der ehemalige Betsaal wieder hergestellt und für kultfähig erklärt. Im selben Bau befinden (weiterlesen)
Johanna-Stahl-Zentrum für jüdische Geschichte und Kultur in Unterfranken
Bereits seit 1987 unterhalten der Bezirk Unterfranken und die Stadt Würzburg im Gebäude der Jüdischen Gemeinde das Zentrum für jüdische Geschichte und Kultur. Nach einigen Sonderausstellungen zu Beginn wurde eine Dauerausstellung mit didaktischer Zielrichtung zur jüdischen Geschichte und Religion entwickelt. (weiterlesen)
Jüdsches Museum Shalom Europa
Das „Jüdische Museum Shalom Europa“ versteht sich als integraler Bestandteil der alltäglichen jüdischen Gemeindearbeit. Denn es hat nichts anderes im Sinn als eine konzentrierte Darstellung der „essentials“ der jüdischen Religion, wie sie in der Würzburger Gemeinde derzeit praktiziert werden. (weiterlesen)
Die Rosenbaumsche Laubhütte
Informationspunkt für jüdische Kultur und Geschichte
Die gut erhaltene Rosenbaumsche Laubhütte befindet sich im ehemaligen Wirtschaftshof des 1803 säkularisierten Unterzeller Frauenklosters. 1855 lebten acht jüdische Familien in Unterzell. Als InfDie gut erhaltene Rosenbaumsche Laubhütte befindet sich im ehemaligen Wirtschaftshof des 1803 säkularisierten Unterzeller Frauenklosters. 1855 lebten acht jüdische Familien in Unterzell. Als Informationspunkt für jüdische Kultur und Geschichte erinnert die Laubhütte heute an das rege Leben, das die kleine jüdische Gemeinde um Reb Mendel Rosenbaum (1783-1868) zur Emanzipationszeit entfaltete. Wandbemalungen, ein Lattenrost mit abgelegtem Laub und Feststräußen sowie Reste eines hölzernen Dachöffnungsmechanismus zeugen davon, dass hier dem biblischen Gebot zum „Fest der Hütten“ bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts gefolgt wurde. Um 1909 wurde das Anwesen mit Laubhütte an eine
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