Die jüdischen Gemeinden in Hörstein, Alzenau und Wasserlos legten einen gemeinsamen Friedhof im Jahr 1812 an, den sie 1848 erweiterten. Der Friedhof ist von einer Steinmauer umgeben. Die ältestens Gräber liegen im unteren Teil des Friedhofes, die neuren Gräber links vom Eingang. Kindergräber befinden sich rechts vom Einang. 1937 fand die letzte Beisetzung statt.
1936/1937 wurde der Friedhof verwüstet, die Grabsteine umgeworfen und nach 1945 wieder aufgestellt.
Das Stadtarchiv Alzenau dokumentierte die hebräischen Inschriften der Grabsteine 1994 bis 1995.