Die jüdische Gemeinde kaufte im Frühjahr 1815 1 5/8 Ackerland, um dort einen Friedhof zu bauen, erhielt jedoch erst im Sommer 1817 die Baugenhmigung für den Friedhof.
Der Friedhof wurde 1927 und 1932 verwüstet. 1942 wurde es durch die Stadt Ansbach enteignet, um dort einen Sportplatz zu bauen. Der Friedhof blieb bestehen, weil notwendige Umbettungsarbeiten nicht vor Kriegsende realisiert wurden.
Nach 1945 wurde der Friedhof weitere Male verwüstet.
Die jüdischen Gemeinden in Hörstein, Alzenau und Wasserlos legten einen gemeinsamen Friedhof im Jahr 1812 an, den sie 1848 erweiterten. Der Friedhof ist von einer Steinmauer umgeben. Die ältestens Gräber liegen im unteren Teil des Friedhofes, die neuren Gräber links vom Eingang. Kindergräber befinden sich rechts vom Einang. 1937 fand die letzte Beisetzung statt. (weiterlesen)